Manfred Aulbach
Die Paradoxie der Differentialrechnung –
Versuch einer philosophischen Lösung dieser Paradoxie.
Einführung in das Thema und Übersicht über die Thematik:
Da mir seit meiner Kolleg-Zeit der Begriff des ‘Differentialquotienten’ philosophische Bauchschmerzen bereitete, hatte
ich immer den Drang danach, der Sache genauer auf den Grund zu gehen.
Wie man weiß, war Newton (neben Leibniz) einer der Begründer der ‘Differentialrechnung’. Newton entwickelte deren
formellen Kalkül in seinem Hauptwerk von 1686, den “Principia”.
Durch Lektüre von Berkeley’s Schrift “The Analyst”, die sich kritisch mit Newtons Grundlegung der
Differentialrechnung auseinandersetzte, weil er offenbar ebenfalls philosophische Bauchschmerzen mit der Angelegenheit hatte, hatte mein mittlerweile schon in die Jahre gekommenes philosophisches Anliegen wieder
Auftrieb bekommen. Deswegen soll die Beschäftigung mit den Hauptaussagen von Berkeleys Schrift in jenes Problem dieser speziellen philosophischen Bauchschmerzen (die Begriffsbildung analog zu den “politischen Bauchschmerzen”) einführen.
Mein eigener Lösungsansatz wird in dem Kapiteln 4, aber auch in den Kapiteln 5 und 6 (Zenon & Torricelli) verdeutlicht, um
für mich die Angelegenheit prinzipiell und ohne philosophische Bauchschmerzen, ein für alle mal ad acta zu legen.
Wer also ebenfalls Interesse an einem philosophischen Verständnis dieser Problemstellung hat, dem können die folgenden Darlegungen
vielleicht weiterhelfen.
(Hier geht’s zur Inhaltsangabe)
Im Folgenden sind noch einige wichtige Links angegeben:
Newtons Text (auf Latein und Englisch) findet sich im Internet unter dem folgenden Link:
http://www.maths.tcd.ie/pub/HistMath/People/Newton/Principia/Bk2Lem2/PrBk2Lm2.html
Der Text von Berkeley findet sich unter
http://www.maths.tcd.ie/pub/HistMath/People/Berkeley/Analyst/
Und last not least: The `Analyst' Controversy: Index of Papers:
http://www.maths.tcd.ie/pub/HistMath/People/Berkeley/ACIndex.html#Newton
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